Database of Good Practices of Didactical Methods

Titel: Interkultureller Dialog
Mission guter Praxis: Diese bewährte Praxis zielt darauf ab, ein besseres Unterrichtsklima in Klassenräumen mit internationalen Lernenden zu schaffen.
Spezifische Ziele des GP:

Mit dieser kurzen Reflexionsübung sollen die Lernenden „gute“ Aspekte der Kommunikation in einem transkulturellen Umfeld herausarbeiten. Diese Aspekte können später von den Lehrenden umgesetzt werden.

Jahr:
Dauer der Umsetzung:
Zielgruppe: Erwachsene Lernende
Zusammenfassung:

Diese bewährte Praxis zielt darauf ab, ein besseres Unterrichtsklima in einem Raum mit internationalen Studierenden/Lernenden zu schaffen. Mit dieser kurzen Reflexionsübung sollen die Lernenden „gute“ Aspekte der Kommunikation in einem transkulturellen Umfeld entwickeln. Diese Aspekte können später von den Lehrenden umgesetzt werden. Die Teilnehmer:innen werden gebeten, sich eine dialogische Situation vorzustellen, die sie wahrgenommen haben. Dies kann ein Dialog im universitären, privaten oder beruflichen Kontext sein. Anschließend diskutieren die Teilnehmer:innen in kleinen Vierergruppen, warum sie den Dialog für erfolgreich halten. Sie identifizieren die Gründe dafür und schreiben sie auf Karten. Der Trainer sammelt dann alle Gründe, die in der Plenarsitzung diskutiert werden.

Zu den Zielen der Dialogmethode gehören die Reflexion über gute Erfahrungen in Dialogen und mit interkultureller Kommunikation, die Visualisierung unterschiedlicher Perspektiven, wie „gute Kommunikation“ gestaltet werden kann, die Sichtbarmachung der Komplexität dialogischer Kommunikation zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen und die Anerkennung der Erfahrungen der Teilnehmer:innen.

Folgende Schritte sind zu unternehmen:

Schritt 1: Auswahl eines Dialogs (Selbstreflexion anhand schriftlicher Notizen)

Schritt 2: Reflexion der Dialoge in Kleingruppen (die Lernenden sollten ihre ausgewählten Dialoge in der Kleingruppe vorstellen, um die Vielfalt der Dialoge sichtbar zu machen)

Schritt 3: Herausarbeiten von Gründen für gute Dialoge auf Karten (die Gruppe sammelt gemeinsame Argumente für „echte” Dialoge und schreibt sie auf Karten).

Schritt 4: Reflexion und Diskussion im Plenum (alle Karten werden im Plenum diskutiert und gemeinsam mit der Lehrkraft nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden sortiert)

Die bewährte Praxis ist in hohem Maße übertragbar, da dieser strukturierte Dialog zu jedem Thema im Zusammenhang mit unseren Diversitätsaspekten geführt werden kann.


Platzbedarf:
Hindernisse aufgedeckt?:
Verwendete Methodik: Technology-based learning
Group/collaborative learning
Kinaesthetic learning
Learning by doing
Game-based learning
Benötigte Ressourcen:

Notizbücher/Zettel und ein paar Stifte 

Link: http://solvinc.eu/
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