Datenbank für bewährte Praktiken und Werkzeuge für die Profilerstellung

Diese Datenbank enthält eine Sammlung von bewährten Verfahren und Instrumenten zum Verständnis des Hintergrunds, der Bedürfnisse und der Kompetenzen von Lernenden und Lehrenden, die es Bildungseinrichtungen ermöglichen, die bestehende Vielfalt (von Lehrenden und Lernenden) in den Kursen zu erkennen und ihr Potenzial zu verstehen. Sie können die Suchfunktionen verwenden, um nach Titel, Beschreibung, Hashtags usw. zu suchen. Sie können die Ergebnisse auch nach dem von Ihnen bevorzugten Feld in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortieren.

Titel: Weiterbildungsprogramm „Gender – Diversität – Intersektionalität“ Workshops
Zielgruppe: Educators
Beschreibung des/der Ziels/Ziele:
Profiling-Methode: Reflexionsgruppen, Diskussionsgruppen, Praxisarbeit, Selbstgesteuertes Lernen, Bewusstseinsbildung, Präsentationen
Erfasste Informationen: Biografische Angaben – Ausbildung – Berufserfahrung – Schulungen/Ausbildung und Kompetenzen
Beschreibung:

Das Programm wurde in Österreich (Graz) von der „Genderwerkstätte“ (einem Netzwerk von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen, die sich mit Gender und Diversität befassen) entwickelt. Es besteht aus mehreren Seminaren und vermittelt zentrale theoretische Grundlagen in den Bereichen Gender, Diversität und Intersektionalität.

Es handelt sich um ein kostenpflichtiges Weiterbildungsprogramm, das aus mehreren Workshops, Seminaren oder berufsqualifizierenden Kursen für Pädagoginnen und Pädagogen in der Erwachsenenbildung besteht, die mit vielfältigen Kontexten zu tun haben. Zielgruppe des Programms sind interessierte Personen, derzeitige und angehende Fachkräfte aus Bereichen wie Erwachsenenbildung, Hochschulwesen, Forschung, Arbeitsmarktpolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Sozialarbeit, Gender und Diversität sowie Chancengleichheit.

Die Sammlung von Informationen über die teilnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen umfasst allgemeine Hintergrundinformationen: biografische Angaben, Angaben zur Schulbildung und Ausbildung, insbesondere zu früheren Berufserfahrungen, Ausbildungs-/Bildungskompetenzen und Fähigkeiten.

Zu den Methoden zur Sammlung von Informationen über die Teilnehmenden gehören Diskussions- und Reflexionsgruppen (Reflexion über eigene Vorkenntnisse, im Programm erworbenes neues Wissen, Transfer von Wissen, das für die Arbeit in verschiedenen Fachbereichen relevant ist), selbstgesteuertes Lernen, Bewusstseinsbildung, Präsentationen und praktische Übungen (einzeln oder in Gruppen). Ziel ist die Nutzung oder der Transfer der Programminhalte in den eigenen Arbeits- und Fachbereich. Die Ergebnisse der praxisorientierten Arbeit werden im Rahmen des Seminarprogramms vorgestellt und diskutiert.

Die bewährte Praxis befasst sich mit den folgenden Diversitätsarten (im Hinblick auf die Prioritäten von Erasmus+): Geschlecht, Sexualität, Barrieren im Zusammenhang mit Diskriminierung.

Die Übertragbarkeit der bewährten Praxis auf andere Kontexte von Organisationen in der Erwachsenenbildung wird als sehr hoch eingeschätzt.

Anhang:
Weitere Informationen: https://www.genderwerkstaette.at/lehrgang-gender-diversitaet-intersektionalitaet
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